Die Bürgermeister der Hochwasserverbandsgemeinden bereisten gemeinsam mit den Feuerwehrkommandanten, den Abschnittskommandanten, den Amtsleitern und den Bauhofmitarbeitern das Dammschutzprojekt in Krems. Obmann Erwin Kastner führte die Reisegruppe an. Besichtigt wurde das Zeughaus der Feuerwehr Krems, wo auch die Lagerhallen der mobilen Dammschutzeinrichtungen untergebracht sind. Gemeindevertreter und der Feuerwehrkommandant erklärten die Lagerung und den Aufbau der Schutzeinrichtung. Die Stadt Krems wird in einer Länge von rund einem Kilometer geschützt, wo der Dammschutz nach dem Hochwasser des Jahres 1991 projektiert wurde. Weiters wurde der mobile Schutz im Bereich des Hafens Krems besichtigt, wo die Wände angesetzt werden. Bei der Montage des Dammschutzes sind Gemeindebauhof, Feuerwehr und private Helfer rd. 8 Stunden lang im Einsatz. Der Schutz in Krems hielt dem Hochwasser 2002 stand, womit sich die Kosten des Dammschutzes bereits amortisierten. Bürgermeister Ernst Haslinger, Kommandant Heinrich Rumetshofer, Amtsleiter Karl Engler und Bauhoifmitarbeiter Wolfgang Puchberger nahmen die Gelegenheit wahr, diese Schutzeinrichtungen, Lagerung, Auf- und Abbau kennenzulernen. Obmann E. Kastner dankte allen Vortragenden der Stadt Krems und der Feuerwehr Krems für ihre ausführliche Vorstellung. Der Abend wurde mit einem gemütlichen Heurigenbesuch im Schreiberhaus in Krems abgeschlossen.