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geschrieben von Karl Engler
Rammelmaier ein Leben für die Feuerwehr
Beschreibung:
Johann Rammelmaier kämpfte sein Leben lang für die Anliegen der Feuerwehr. Bis zum Schluss war er der Wehr, im Bewerbs- und Funkwesen, der Jugendarbeit und der Kameradschaft verbunden. Als "Mutter" der FF-Eizendorf (Zeugwart bzw. Stellvertreter) war er stets zur Stelle. Ein Höhepunkt in seinem Leben war die Schaffung einer adäquaten Zeugstätte in Eizendorf, wofür er über 2000 Stunden aufgewendet hatte. Nach der Zeughauseinweihung und dem 100jährigen Gründungsfest der Wehr am 2.6.2002 machte ihm das Hochwasser vom August 2002 einen Strich durch seine Rechnung. Er musste seine geliebte Wehr in Eizendorf und sein Eigenheim im Dorf aufgeben. Im Alter von 64 Jahren vertrieb ihn das gefürchtete Hochwasser 2002 aus seinem geliebten Eizendorf. Er fasste danach nochmals Wurzeln in seinem neuen Haus in Wetzelsdorf sowie bei der FF-Saxen. Am 6. Juli 2008 verstarb der pensionierte Gemeindearbeiter im 70. Lebensjahr infolge eines Krebsleidens. Aufgrund seines Zeitlebens engagierten Strebens für die Feuerwehr, hielt Abschnittskommandant Richard Sandhofer eine würdige Grabrede. Die Feuerwehr Saxen, viele seiner ehemaligen Kameraden aus Eizendorf und Vertreter der Wehren des Abschnittes Grein, des Bezirkes Berg und des Landes Oberösterreich erwiesen Ehrenoberamtswalter Rammelmaier die letzte Ehre. Sein Engagement bewies Rammelmaier auch beim Roten Kreuz Grein (im Sanitätsdienst und bei Essen auf Rädern) sowie beim örtlichen Kameradschaftsbund. Pfarrer Konrad Streicher brachte in ergreifenden Worten den Trauergästen Auszüge des Lebens und die Leistungen des Verstorbenen vor. Unter der Begleitung der Musikkapelle Saxen und mit großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde der Verstorbene am Pfarrfriedhof von Saxen beigesetzt. Fotos: Karl Buchmayr (4) und Karl Engler (3)


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