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geschrieben von Martin Lettner
Herbstübung beim Fernheizwerk
Beschreibung:
Rechtzeitig um 14:00 Uhr lichteten sich die Wolken über Saxen wieder und nach den regnerischen Mittagsstunden besserten sich Wetterbedingungen wieder zur Übung. Die Kameraden der FF Saxen und FF Reitberg rückten mit ihren Einsatzfahrzeugen zur gemeinsamen Herbstübung beim Fernheizwerk Saxen aus. Übungsannahme war ein Defekt an der Feuerungsanlage im Fernheizwerk Saxen mit Rauchentwicklung. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde der Kesselraum vom Atemschutztrupp gesichert und nach vermissten Personen durchsucht. Zeitgleich wurde von der FF Reitberg begonnen, die Löschwasserversorgung vom Klambach aus aufzubauen. Von der FF Saxen wurde eine Pumpe im Relais-Betrieb aufgestellt. Das weitere Übungsszenario war ein Übergreifen auf den Hackgutvorratsraum. Um das bevorratete Hackgut mit Wasser benetzen zu können, wurde der weitere Löschangriff über den Wasserwerfer am TLF geführt. Dazu wurde simuliert, dem Löschwasser mittels Fix-Mix Zumischsystem Benetzungsmittel zuzusetzen. Eine Erkenntnis dieser Übung war, dass es bei den neuen Hochdruckpistolen und Hohlstrahldüsen, wie sie auch am Wasserwerfer verbaut ist, durch Sandanteile im Löschwasser zu verlegten Düsen kommen kann. In diesem Fall muss die Hochdruckpistole regelmäßig in der Spülstellung gespült werden. Obmann Josef Reindl jun. von der Heizwerkgenossenschaft und Stefan Ortmayr dankten den Kameraden der FF Saxen und Reitberg für ihre Übungsbereitschaft und führten anschließend die Übungsteilnehmer durch das Heizwerk und erklärten die Anlagen. Sie hoffen aber, dass es niemals zum Ernstfall kommen wird, dass die Feuerwehren im Einsatz ausrücken müssen. Bürgermeister Ernst Haslinger fand sich zur Schlußbesprechung beim Heizwerk ein. Nachdem die Ausrüstung in den Feuerwehrhäusern versorgt war, fand die Übung im Zeughaus einen gemütlichen Ausklang bei einer Jause, zu der von der FF Saxen eingeladen wurde, und einem Fass Bier, das von Vizebürgermeister Heinrich Hochstöger gespendet wurde.


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