Um für den Hochwasserschutz bei der FF Saxen besser gerüstet zu sein, wurde im Sommer an einer Wechselaufbaukonstruktion gearbeitet, mit der die benötigte Gerätschaft mit wenigen Handgriffen im KLF sicher verstaut und transportiert werden kann. Im Oktober wurde allen Helfern und den Unterstützern für die Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts gedankt. Die JVP Saxen trug mit einer großzügigen Spende in der Höhe von € 1.000,- zur Deckung der angefallenen Anschaffungs- und Materialkosten mit bei. Kommandant Maximilian Kühberger und Stellvertreter Josef Peham begrüßten Christoph Himmelbauer, den Obmann der JVP Saxen, Gerald Naderer, Christian Burgstaller und Leonhard Löttner zur gemeinsamen Besichtigung der neuen Gerätschaft. In ca. 100 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden wurde die neue Konstruktion von Gerald Naderer, Christian Burgstaller und Leonhard Löttner geplant und in der Werkstätte der Firma Landtechnik Ginthör umgesetzt. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Familie Ginthör für die unentgeltliche Nutzung der Werkstätte. Durch die neue Konstruktion kann das Kleinlöschfahrzeug im Hochwassereinsatz anstelle der Tragkraftspritze im Geräteraum mit wenigen Handgriffen die für den Hochwasserschutz benötigten Gerätschaften inkl. Notstromaggregat und Kompressor aufnehmen. Die Einsatzgeräte müssen nun nicht mehr im Mannschaftsbereich des Fahrzeuges mitbefördert werden. Damit ist nun auch ein sicherer Mannschaftstransport im Hochwassereinsatz gewährleistet. Die JVP Saxen unterstützte in der Vergangenheit aus dem Reinerlös des Sommernachtstraums immer wieder Projekte für die Allgemeinheit in Saxen. So überreichte in diesem Jahr Obmann Christoph Himmelbauer eine Spende in der Höhe von € 1.000,-, mit der die Anschaffungskosten des Notstromaggregats und ein Teil der Materialkosten für den Aufbau finanziert werden können. Kommandant Maximilian Kühberger bedankte sich sehr herzlich für die großzügige und sinnvolle Spende an die Freiwillige Feuerwehr Saxen.