Nach einem Brandalarm trafen vier Feuerwehren mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 70 Mann beim Brand- und Übungsobjekt Haus Zacha/Schalhas in Eizendof ein. Das Objekt wird ausgesiedelt und eignete sich optimal für diese Herbstübungen. Kommandant Max Kühberger arbeitete die Großübung bestens aus, so dass Zimmerbrände, ein Ölbrand, Bergung von Menschen, Abseilübungen und eine technische Übungen bei einem gleichzeitig ereigneten Verkehrsunfall anschaulich beübt werden konnten. In Einsatz kamen u.a. der Lüfter und das Bergetuch der FF-Klam, über 500 Meter Schlauchleitung, Schaummittel, das hydralische Bergegerät der FF-Saxen sowie die Pumpenanlagen der beiden Tankwagen. Erstmals wurde die Übung mit der Nachbarfeuerwehr Klam abgehalten, was von allen Beteiligten positiv bewertet wurde. Vizebürgermeister Heinrich Hochstöger dankte allen Kameraden für ihre Übungsbereitschaft. Bürgermeister Josef Fraundorfer sprach von einem kameradschaftlichen Miteinander. Es ist wichtig im Ernstfall gemeinsam und schlagkräftig zu agieren. Die Not kennt keine Grenzen, ebenso sollen auch die Feuerwehren keine Grenzen kennen, fuhr der Bürgermeister fort. Kommandant Heinrich Rumetshofer dankte noch den Kommandanten Johann Aigner und Franz Wimmhofer mit ihren Mannschaften aus Klam und Reitberg und lud alle auf eine gemeinsame Jause ins Zeughaus Saxen ein. Vizebürgermeister Hochstöger und Bürgermeister Ernst Haslinger übernahmen die Verpflegungskosten. Im Anschluss an die Übung zeigte OAW Martin Lettner gleich alle Fotos im Großbildformat den versammelten Kameraden. Fotos: FF-Saxen (AW Franz Lettner, HBM Franz Wimmer, OAW Karl Engler)